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70. Jahrestag der Massenerschießung von Kalavryta –
Anlässlich des 70. Jahrestages der Massenerschießung von Kalavryta durch die Wehrmacht (13.12.1943) hat die Diplomatische Akademie Wien am 12. Dezember 2013 ein Symposium veranstaltet, unter dem Titel „1000 Unbekannte Lidices: Geiselerschießungen in Kalavryta und anderswo durch die Wehrmacht – Ereignisse, Einschätzung, Erinnerung“. Dem Symposium hat der Botschafter Griechenlands in Österreich, S.E. Herr Themistoklis Dimidis, beigewohnt, der in seiner Begrüßung die historische Bedeutung des 13. Dezember 1943, eines der „schmerzhaftesten Momente des Zweiten Weltkrieges“, betont hat. Die Opfer von Kalavryta, sowie die über 50 Millionen Opfer des 2. Weltkrieges, hätten, so der Botschafter, mit ihrem Tod zur Versöhnung der europäischen Völker in der Nachkriegszeit beigetragen. Die Idee zur Schaffung eines geeinten Europas sei unter anderem aus eben solchen abscheulichen Ereignissen wie der Massenerschießung von Kalavryta entstanden, erklärte der Botschafter Herr Dimidis, der vor dem Aufstieg von rassistischen rechtsradikalen Mächten in Europa im Zuge der heutigen Krise gewarnt hat. Das geeinte Europa müsse die einzige demokratische Alternative sein, hob er hervor. „Jetzt mehr als je zuvor braucht Europa große politische Persönlichkeiten, die die europäischen Länder auf dem Weg des Friedens führen können“ unterstrich der Botschafter Herr Dimidis.